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GESCHICHTE

1901


Baubeginn. Links steht das Gebäude des Vorderbetriebs (Rübenverarbeitung) und im
Hintergrund entsteht der Schornstein für das Heizhaus.

1902


Auf diesem Bild sind bereits die Hauptgebäude und der Schornstein errichtet.
Von links: Trocknung, Heizhaus, Schornstein, Zuckerhauskochstation.
Am Maischen- und Zentrifugenbereich des Zuckerhauses wird noch gearbeitet.

1904


Zufahrt zur Fabrik (Roßdorfer Weg)
Links das Direktorenhaus, dahinter das Beamtenhaus und knapp am rechten
Bildrand die Kantine

1908


Im Vordergrund sind die Rübenschwemmen zu sehen, in die die Bauern ihre Rüben
vom Pferdewagen mit Gabeln abladen mussten.

1910


Oben sehen wir den Plauer Kanal, der damals die einzige Wasserstraße war.
Den Elbe-Havel-Kanal gab es noch nicht.

1920


Am sogenannten „Millionenspeicher“, dem Weißzuckersacklager (links oben) wird noch
gebaut. Rechts am Zuckerhafen steht der Rohzuckersacklagerschuppen.
Das Heizhaus wurde um einen Kessel erweitert, daher auch der 2. Schornstein.
Dadurch konnte die Rübenverarbeitung und der Anteil der Rohzuckerumarbeitung
erheblich gesteigert werden.

1925


Links das neu errichtete Weißzuckersacklager (Millonenspeicher), von dem
die Schiffe nach Berlin und Hamburg mit gesacktem Weißzucker beladen wurden.

1935


Foto von der „Bismarckbrücke“, über die die Reichsstrasse 1 führte.
Die Brücke wurde um 1920/21 über den neu gegrabenen Elbe-Havel-Kanal errichtet.

1940


In diesem Hafen kamen Zuckerrüben, Kalksteine, Rohbraunkohle und Koks an.

Da die Schifffahrt immer mehr an Bedeutung gewann, wurde 1941 ein Brückenkabelkran errichtet. Durch diese Konstruktion wurde mit geringem Materialaufwand eine
große Spannweite bei ordentlicher Tragkraft erreicht.

1955


VEB Zuckerfabrik Genthin, in großen Buchstaben steht es am Zuckerhaus.

1984


Vorn die neue Werkküche, dahinter die Weißzuckersiloanlage, daneben rechts die
Weißzuckerlagerhalle.

1987


Blick von der Aschehalde des 1984 in Betrieb genommenen Heizkraftwerkes.
Links das Heizwerk des VEB Stahl- und Apparatebau Genthin, rechts das
Heizkraftwerk des VEB Zuckerfabrik „F.C.Achard“ Genthin.
Und in der Bildmitte hinten raucht noch der Schornstein des VEB Dauermilchwerk.

1991


Die Demontage der Zuckerfabrik hat begonnen.
Links der Bildmitte fehlen bereits die Trocknung, die Rohfabrik und das
Patronenfiltergebäude sowie der Kalkofen.

1994


Zuckerhaus und Zuckertrocknung sind verschwunden, nun kommt der Rest dran,
die Weißzuckersilos.

1995


Die Silos werden buchstäblich Stück für Stück mühselig mit einer Abrissbirne zerschlagen.

2016


Der Trockenschnitzelspeicher, ein Stück Industriegeschichte und unsere heutige Eventlocation.

2022


Der Umbau zur Eventlocation beginnt am 23.04.2022

Die Erste Veranstaltung wurde auf den 02. & 03.09.2022 datiert.

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